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Shelties sind kleine Arbeitshunde und richtige Engergiebündel, deswegen wollen sie gerne beschäftigt werden. Im Sommer betreiben wir Agility und
gehen sehr viel auf den Hundeplatz. Aber leider ist beim Agility ab Oktober Winterpause und so habe ich meine Hunde über den Winter damit beschäftigt ihnen allerlei Tricks, wie Drehungen, Slalom, schäm dich, toter Hund, Sprünge
durch die Arme, Rolle usw. beizubringen. Wir betreiben dies nicht wie beim DogDancing begleitet zur Musik, aber wir finden sowas richtig toll, und sehen sehr gerne solch einer Kür zu, und wollen deswegen diese Sportart gerne hier
vorstellen.
Dog-Dancing ist eine relativ junge Hundesportart, die auf Obedience-Grundlagen zum Takt von Musik absolute Harmonie zwischen Hund
und HF zeigt. Es verlangt sehr viel Aufmerksamkeit und Flexibilität von beiden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dog-Dancing ist fast ins Unendliche ausbaubar. Drill hat beim Dog-Dancing nichts zu suchen, hier ist
partnerschaftliches Zusammenwirken von Hund und Mensch gefragt. Eine harmonische Vorführung kann nur gelingen, wenn das Verhältnis zwischen den beiden Partnern tatsächlich von Harmonie geprägt ist, auch im Alltag. In ihr
sollte genutzt werden, was der Hund abietet. Wer die Hundesprache versteht, ist in der Lage, ohne große Worte seinen Hund zu einem Tanzelement aufzufordern. All diese Elemente werden dann verfeinert und
zusammengesetzt. Die richtige Musik (für Mensch und Hund) lässt dann beide mitreißen. Wer einmal Dog-Dancing begonnen hat, kommt nicht mehr davon los, denn alles was Freude und Spaß macht, ist erlaubt.
Die Grundlage für diese Hundesportart wurde 1980 unter dem Namen
"Freestyle" in Kanada geboren. Dort erkannten kanadische und amerikanische Hundesportler die Möglichkeiten, die darin lagen Obedience mit Musik zu unterstützen. Sie merkten bald, dass sie mit Musik viel lockerer mit ihren
Hunden arbeiten konnten. 1989 begann die Amerikanerin Daw Jecs in ihrer Hundeschule zusammen mit einer Choreographin Tanzelemente für HF und deren Hunde auszuarbeiten.
Damit, und mit der ersten öffentlichen Vorführung 1989, legte sie die Grundsteine zum heutigen Dog Dancing. 1990 kam "Freestyle" nach England. Dort wurde es erstmals an der Cruft´s Dog Show von Mary Ray, unter dem
Namen "Heelwork to music" vorgeführt. Wer einmal mit Dog Dancing begonnen hat, kommt nicht mehr davon los, denn alles was Freude und Spaß macht, ist
erlaubt. Es verlangt sehr viel Aufmerksamkeit und Flexibilität von beiden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dog Dancing ist fast ins unendliche ausbaubar. |
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